Hester Jonas war ein deutscher Hebamme und nannte ein schlauer Frau. Sie wurde wegen Hexerei hingerichtet und wird als die sogenannte Hexe von Neuss bekannt.
Leben
Jonas zog nach ihrer Heirat mit dem Müller Peter Meurer nach Neuss. Dort begann sie mit schweren epileptischen-Schocks. Sie arbeitete als Hebamme, sondern war auch ein sogenannter schlaue Frau, als sie mit Kräuterkunde, insbesondere Alraunen kannte.
Im November 1635 wurde sie festgenommen, untersucht und wegen Hexerei gefoltert. Das Gericht des Bürgermeisters von Neuss beschuldigte sie unter anderem der mit einem Pakt mit dem Teufel gemacht. Von bereits ein paar Jahre zurück, hatte sie den Ruf, eine Hexe. Im Zuge der wachsenden öffentlichen Gerüchte wurden die Behörden gezwungen, etwas zu tun. Bei den ersten zwei Anhörungen am 15. und 22. November Jonas bestritt die Vorwürfe gemacht. Am 19. und 20. Dezember machte sie wurde auf einem Stuhl sitzen gespickt mit scharfen Nägeln für fast drei Stunden.
Nach der Folter gab sie ein falsches Geständnis. Jonas auch vereinbart, Unzucht mit einem schwarzen Mann namens "Hans Beelzebub" und schädlichen Menschen und Tieren unter Verwendung von schwarzer Magie. In der gleichen Nacht die sie von ihrer Gefangenschaft entkam, wurde aber wieder nach kurzer Zeit beschlagnahmt. Jonas lehnte ihr Geständnis, aber ihr Widerstand war nach einem heftigen Schlagsahne am nächsten Tag gebrochen. So gestand sie auf alle Gebühren, und das Gericht verurteilte sie zum Tode durch Enthauptung.
Am 24. Dezember wurde sie von einem Henker enthauptet. Anschließend wurde ihr Körper verbrannt und die Asche weg in alle Himmelsrichtungen ausgeblasen.
Die gesamte Transkripte sind noch erhältlich im Stadtarchiv Neuss.
Trivia
- "Die Ballade von Hester Jonas" von Peter Maiwald
Weiterführende Literatur
- Kemmerich, Hetty. Ich sagt, war gestehen soll! Hexenprozesse. Dortmund 2004, ISBN 3-929931-18-4, S.. 231-236.
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