Joseph Freiherr von Sonnenfels war ein österreichischer und deutscher Jurist und Romancier. Er war einer der Führer der Illuminati Bewegung in Österreich, und ein enger Freund und Gönner von Mozart. Er ist auch der Widmungsträger von Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr 15, Op. 28, die im Jahre 1801 veröffentlicht wurde.
Leben
Er wurde in Nikolsburg / Mikulov, Mähren, einem Sohn von Perlin Lipmann, Oberrabbiner von Brandenburg geboren. Perlin Lipmann und seine Kinder zum Katholizismus konvertierte einige Zeit zwischen 1735 - 1741. Joseph, der in seiner frühen Jugend getauft war, erhielt seine Grundschulausbildung am Gymnasium seiner Heimatstadt Nikolsburg, und dann an der Universität Wien studierte Philosophie. Im Jahre 1749 trat er in das Regiment "Deutschmeister" als private, voran auf den Rang eines Gefreiten. Nach seiner Entlassung im Jahre 1754, nahm er einen Kurs in Rechtswissenschaften an der Universität Wien und etablierte sich als Berater Rechtsanwalt in der österreichischen Hauptstadt. Von 1761 bis 1763 amtierte er als Sekretär des österreichischen "Arcierengarde". Im Jahre 1763 wurde er zum Professor für Politikwissenschaft an der Universität Wien ernannt, doppelt so Rektor magnificus handeln. Im Jahre 1779 erhielt er den Titel "Wirklicher Hofrat" und wurde 1810 zum Präsidenten der Akademie der Wissenschaften, eine Position, die er bis zu seinem Tod in Wien statt.
Von 1765 bis 1767 und von 1769 bis 1775 Sonnenfels war Herausgeber von "Der Mann ohne Vorurtheil", in dem Papier, das er in der Literatur verteidigte die liberalen Tendenzen. Er verbesserte die Wiener Bühne vor allem durch seine kritische Arbeit Briefe about the Wienerische Schaubühne, in der er griff den Harlekin der Wiener Theater, was diese Figur aus dem Personal der Stufe beseitigt werden.
Er war bei der Herbeiführung der Abschaffung der Folter in Österreich hauptsächlich instrumental. Haltung Sonnenfels in Richtung Lessing stellte die ehemalige in einer sehr ungünstigen Licht, da es wegen seiner Intrigen und Eifersucht, die Lessing war nicht nach Wien hieß. Sonnenfels war schwer für sein Handeln in dieser Sache verurteilt.
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^ Werke
Unter Sonnenfels 'viele Werke können genannt werden:
- "Specimen Juris Germanici de remediis Juris, Juri Romano Incognitis", Wien, 1757;
- "Ankündigung Einer Teutschen Gesellschaft in Wien," ib. 1761;
- "Betrachtungen about the Neuen Politischen Handlungsgrundsätze der Engländer," ib. 1764;
- "Grundsätze der Polizei, Handlung und Finanzwissenschaft," ib. 1765 bis 1767;
- "Briefe about the Wienerische Schaubühne," ib. 1768;
- "Von der Verwandlung der Domänen in Bauerngüter," ib. 1773;
- "Ueber die Abschaffung der Tortur", Zürich, 1775;
- "Abhandlung Gesetz über die Aufhebung der Wuchergesetze", Wien 1791;
- "Handbuch der Innern Staatsverwaltung," ib. 1798
- "Ueber die Stimmenmehrheit bei Criminalurtheilen", Wien, 1801
Seine Gesammelte Werke erschienen in 10 Bänden, und enthalten die meisten seiner belletristische Werke, Gedichte und Dramen.
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